Tuesday, 15 February 2011

Magnus Effect 'E-Ship 1'

Ein seltsames Schiff lüft sich aus dem Nebel an der Emsmeldorf. Von weitem sieht es sich aus, als hätte es vier vier Schornsteine wie ein Dampfschiff. Doch die Entwickler des "E-Ship 1" nutzen einen noch viel interaktive Kraft - den Wind. Dieses weltweit einmalige Frachtschiff segelt.



Sprecher:
- Sicherlich sind das keine gewöhnlichen Segeln in kommenden Sinne, aber es sind Machinen, die Wind nutzen um den Schiff voran zu treiben. Also würdigt es daran Segeln bezeichnen.

Die Konstrukteure des "E-Ship 1" machen sich ein Phänomen zu nutzen, das bereits 1852 beschrieben und seinen Entdecker Heinrich Gustav Magnus genannt wurde. Die vier Zylinder werden durch Elektromotoren in Rotation versetzt. Der Windfeld wird auf einen Seite beschleunigt und darauf gegen der überliegenden Seite abgebremst. Dadurch entsteht eine Geschwindigkeitsdifferenz, die entsprechenden Strömungsgesetzen einen Druckunterschied der gibt. Und daraus entsteht dann eine Kraft, die quer zu Windrichtung wirkt. Die sogenannten Flettner-Rotoren des E-Schiffes. Ausgeklügelte Steuerungstechnik stellt das reibungslose Zusammenspiel von CD- und Konventionelle Antrieb sicher.

Bei der Konstruktion des Schiffes Propellers kommen die Ingenieure auf Know-How aus dem Bau von Windkraftanlagen zurückreichen. Die Ruderanlagen wurde wurde für die Fahrt unter Segeln optimiert.

Sprecher:
- Alles ist darauf abgestimmt möglich viel Energie einzusparen. Und das rein teoretische Potenzial betont er immer wieder licht irgendwo obgleich bei 50%.

Fahrtschiffe verbrauchen weltweit circa 200 Mill. Tonnen Öl pro Jahr. Das "E-Ship 1" ist ein erster Schritt auf dem Weg zu einer erfolgreicher Energie-Wende in der Schiffsfahrt.


'E-Ship 1' in Emden (source General Anzeiger)

Type/ClassGen.Cargo / GL Ro-Ro Ice E3
Built02.08.2010
ShipyardLindenau Werft, Kiel
GRT12,968
DWT10,500
Capacity20,580 m³
LOA130.40 m
Breadth22.50 m
Draft9.30 m
Engine2 x 3,500 kW
Speed17.5 knots
Cargo gearStern ramp, 2 cranes SWL 80-120 mt
OwnerEnercon GmbH

Alongside in Emden

The Flettner rotors of 'E-Ship 1' are 27-m high and 4-m in diameter each. They use wind energy to propel the ship and work on the the principle of Magnus effect described by Heinrich Gustav Magnus yet in 1852. The concept of the rotor was demonstrated by a German physicist Anton Flettner in 1924.

The principle of Magnus effect
A spinning cylinder in a moving airstream creates a lateral force perpendicular to the direction of the airstream which, when used on ships, propels the ship to move forward. Though the main propulsion power source is the conventional diesel bi-plant, the Flettner rotors allow to save 30% on fuel consumption, especially effective in beam winds.

"E-Ship 1" alongside for cargo ops (source MarineTraffic.com
The owner of the "E-Ship 1", the German company Enercon GmbH, is one of the largest wind turbine manufacturer in world. They ordered the vessel for the worldwide transporting of their produce. First contract served by the ship is the Irish contract of Enercon, where it installs wind turbines at the sea-shelf wind farms. It is estimated that annually Enercon supplies up to 16000 turbines in 30 countries all over the globe.

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